Datum: 14.12.2020
Virtuelle Generalversammlung
KD-Bank zahlt 4 Prozent Dividende für gutes Jahr 2019 und erwartet starke Zuwächse im Kundengeschäft sowie bei der Bilanzsumme für 2020
Zahlen 2019: Kreditbestand wächst um über 10 Prozent | Kundenwertpapiergeschäft um über 8 Prozent | Corona-Pandemie: Liquiditätsversorgung in Sozialwirtschaft derzeit gut | Dividende: 4 Prozent | Erwartungen 2020: Starkes Wachstum im Kundengeschäft | Bilanzsumme erstmals in Richtung 7 Milliarden Euro
Dortmund. Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) hält am heutigen Montag (14.12.) ihre Generalversammlung erstmals in virtueller Form ab. Aufgrund der vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie war eine Präsenzveranstaltung in diesem Jahr nicht möglich. Im Vorfeld haben die Mitglieder schriftlich ihre Stimme abgegeben. So wird die Bank auch für 2019 eine Dividende von vier Prozent auszahlen. Die Zahlen für 2019 im Überblick:
| Bilanzsumme | 5.810,7 Mio. Euro | + 3,0 % |
| Kundeneinlagen | 4.784,0 Mio. Euro | - 0,3 % |
| Kundenwertpapiere | 3.649,2 Mio. Euro | + 8,3 % |
| Kreditgeschäft | 1.958,6 Mio. Euro | + 10,3 % |
| Bilanzielle Eigenmittel | 492,9 Mio. Euro | + 8,8 % |
„In allen wesentlichen Kennzahlen konnten wir uns gut entwickeln und die Erwartungen zum Teil klar übertreffen“, erläutert Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Diakonie. 348,0 Millionen Euro Kredite wurden neu zugesagt. Über 35 Prozent (123,1 Millionen Euro) der neuen Kredite gingen an Einrichtungen für ältere Menschen. 16,5 Prozent (57,5 Millionen Euro) finanzieren Investitionen sozialer Einrichtungen von der Jugendhilfe bis zur Behindertenhilfe. Die restlichen Kreditmittel verteilen sich auf die Bereiche bezahlbarer Wohnraum, Gesundheitswirtschaft, lebendiges Gemeindeleben und Bildung.
Auch für das laufende Jahr 2020 seien die Zahlen gut: Nach aktuellen Schätzungen werden die Kreditausleihungen erneut um 10 Prozent zulegen. Auch bei den Kundeneinlagen und Kundenwertpapiergeschäften erwarte man Zuwächse. Die Bilanzsumme zum Jahresende schätze man derzeit auf rund 7 Milliarden Euro, das wäre ein Plus von rund 20 Prozent gegenüber 2019.
Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Diakonie
