Sekundenschnell Überweisungen tätigen – das klingt verlockend und vor allem praktisch. Damit Ihr Online-Banking nicht nur praktisch, sondern vor allem sicher ist, empfehlen wir Ihnen, folgende drei Tipps zu berücksichtigen.
Sicherheit im Online-Banking
Drei Praxis-Tipps
Sensible Daten niemals weitergeben
Seit einigen Jahren sind angeblich offizielle E-Mails im Umlauf, in denen aufgefordert wird, auf Links zu klicken oder Anhänge zu öffnen und sensible Daten, wie TAN, PIN, Kreditkartennummern oder Passwörter, anzugeben; die Rede ist von sog. Phishing-Mails. Mit Ihrer Geheimzahl (PIN) und Ihren Transaktionsnummern (TAN) geben Sie Zahlungen frei. Deshalb handelt es sich um sehr sensible Daten. Geben Sie diese nie heraus; auch nicht, wenn Sie eine scheinbar seriöse Stelle dazu auffordert. Die Bank für Kirche und Diakonie wird Sie niemals bitten, Ihre Zugangsdaten, Ihre PIN oder TAN anzugeben – weder persönlich, telefonisch noch mit einer E-Mail oder SMS. Bei Unsicherheiten kontaktieren Sie bitte umgehend die Bank für Kirche und Diakonie.
Auf Echtheit der Internetseite achten
Achten Sie beim Öffnen unserer Internetseite oder beim Anmelden im Online-Banking bitte auf die Echtheit der Adresszeile in Ihrem Browser. Die angezeigte Adresse, die sog. „URL“, muss mit „https“ beginnen. Im Vergleich zum herkömmlichen „http“ deutet ein „https“ darauf hin, dass die Internetseite über eine verschlüsselte Datenleitung verfügt und Ihre Daten somit nicht von Dritten mitgelesen oder geändert werden können. Tipp: Steuern Sie Ihr Online-Banking immer über die Internetseite der KD-Bank an und geben Sie die Adresse www.KD-Bank.de händisch in Ihrem Browser ein. Übrigens: Auch am Schlosssymbol in der Adresszeile Ihres Browsers erkennen Sie, ob Ihre Daten sicher übertragen werden. Das Schloss muss dafür immer geschlossen dargestellt sein. Manche Browser färben auch das Adressfeld grün ein.
Starke Passwörter verwenden
Auch wenn es manchmal unbequem erscheinen mag: Ein sicheres Passwort ist nicht der Name Ihrer Frau, Ihrer Kinder oder Ihrer Katze. Wählen Sie stattdessen ein längeres, abstrakteres Passwort, das keinen Sinn ergibt. Beispiel: ‚Ich gehe jeden Abend um 23 Uhr ins Bett!‘ wird zu ‚IgjAu23UiB!‘. Achten Sie zudem darauf, für jeden Login andere Passwörter zu verwenden.
Kriminelle greifen häufig aktuelle Themen – wie beispielsweise der Ukraine-Krieg oder Umstellungen im Online-Banking – auf, um über gefälschte E-Mails, Anrufe oder SMS sensible Daten (wie z. B. Login-Daten für das Online-Banking) abzugreifen. Seien Sie aufmerksam und informieren Sie sich über aktuelle Betrugsmethoden.