Online-Banking

Soziale Verantwortung als roter Faden

Chronik zu 100 Jahren Bank für Kirche und Diakonie erschienen

Datum: 04. November 2025

Wie interessant, mitunter spannend und aufschlussreich die Geschichte der ältesten evangelischen Kreditgenossenschaft ist, belegt die kürzlich veröffentlichte Chronik „100 Jahre Investieren in gute Wege“. Sie ist eine Sammlung von vielen Ereignissen und Episoden samt deren Einordnung in den kirchen-, sozial- und gesamtgeschichtlichen Kontext und des Bankwesens.

Dortmund. Der Publizist Uwe von Seltmann hat die rund 170 Seiten umfassende Zeitreise im Auftrag der KD-Bank verfasst. Er studierte zahlreiche Quellen aus dem KD-Bank-Archiv und öffentlich zugänglichen Archiven, befragte Mitarbeitende und sammelte viele bisher noch nicht dokumentierte Erinnerungen und Hintergrundinfos. Auf Basis seiner Kenntnisse aus anderen Buchprojekten, beispielsweise „Wir sind da! 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, sichtete und sortierte er die historischen Puzzlesteine und fügte sie binnen eineinhalb Jahren zusammen.

Das Ergebnis ist eine Chronik, die darlegt, dass und wie die KD-Bank ihrem ursprünglichen Gründungszweck treu geblieben ist. Seit ihren Anfängen besteht der zentrale Auftrag darin, Kredite an Kirche und Diakonie zu vergeben, damit sie ihre sozialen Leistungen erbringen können. Die Entscheidung für die Rechtsform Genossenschaft, die der Autor ausführlich erörtert, bewährt sich bis heute.

Des Weiteren stellt der Autor die Gründerpersönlichkeiten der KD-Bank-Vorgängerinstitute Hugo Hickmann, Martin Niemöller, Otto Gentsch, Heinrich Held, Victor Rohdich und weitere Mitstreiter vor: als Menschen mit jeder Menge Pioniergeist und Verantwortungsbewusstsein. Der Journalist erzählt außerdem, wie Mitarbeitende über zehn Jahrzehnte hinweg verschiedene Krisen und Unterdrückung – beispielsweise im Nationalsozialismus und unter dem DDR-Regime – überwanden und die Bank erfolgreich weiterentwickelten.

Uwe von Seltmann schreibt anschaulich, lebendig und sprachgewandt, faktenreich, aber nicht überladen. Fachtermini stellt er in einen erklärenden Kontext, sodass die Chronik für eine breite Leserschaft verständlich ist.

Die Chronik „100 Jahre Investieren in gute Wege“ ist kostenlos downloadbar unter: kd-bank.de/100-jahre

 Uwe von Seltmann stellt dei Chronik vor.

Beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen der KD-Bank stellte Uwe von Seltmann die von ihm verfasste Chronik vor. Foto: KD-Bank/Martin Förster

Beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen der KD-Bank stellte Uwe von Seltmann die von ihm verfasste Chronik vor.

Foto: KD-Bank/Martin Förster

Beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen der KD-Bank stellte Uwe von Seltmann die von ihm verfasste Chronik vor.

Foto: KD-Bank/Martin Förster

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Über die Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank

Wir investieren in gute Wege.

Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) zählt zu den größten Genossenschaftsbanken Deutschlands. Seit ihrer Gründung durch die evangelische Kirche im Jahr 1925 vergibt sie Darlehen an kirchliche und diakonische Einrichtungen, damit diese ihre sozialen Aufgaben wahrnehmen können. Auf der Basis christlicher Werte unterstützt sie Neubau- und Sanierungsprojekte in der Altenpflege, im Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe, in den Bereichen Bildung, lebendiges Gemeindeleben und bezahlbarer Wohnraum. Darüber hinaus berät sie die institutionellen Kunden zu Geld- oder Vermögensanlagen. Privatpersonen, die sich zu den Werten der Bank bekennen, gehören ebenfalls zu ihrem Kundenstamm.  

Dass die KD-Bank dem Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert bemisst, belegt unter anderem ihr zertifizierter Nachhaltigkeitsfilter, den sie für alle ihre Geschäfte am Kapitalmarkt anwendet (Erstauflage: 2008, PDF Stand September 2025 online verfügbar). Die über die Bank finanzierten Projekte der Sozialwirtschaft zeugen zudem von der großen Bedeutung, die sie wertschätzendem Miteinander beimisst.  

Die KD-Bank hat ihren Hauptsitz in Dortmund, je eine Filiale in Berlin und Dresden sowie Repräsentanzen in Düsseldorf, Hamburg, Magdeburg, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart.