Das neue Modell des digitalen Kollektenkorbs ähnelt dem klassischen Kollektenkorb und verbindet die Möglichkeiten, mit Bargeld oder bargeldlos einen Obolus zu entrichten. Sollten Sie in Kirchen oder Gottesdiensten kein passendes Bargeld zur Hand haben, können Sie bequem und schnell per girocard oder Kreditkarte spenden. Anders als das stationäre Spendenterminal, das am Kirchenausgang fest installiert ist, ist der neue digitale Kollektenkorb mobil und kann während des Gottesdienstes durch die Reihen gehen. Neben Kartenzahlung und Bargeld nimmt er auch Spenden per Smartphone (digitale Karten) entgegen. Die Eingabe einer PIN ist entbehrlich. So ist gewährleistet, dass der Prozess schnell abläuft und die Liturgie nicht gestört wird.
Der digitale Kollektenkorb ist mit einem Display ausgestattet, das sechs verschiedene Beträge anbietet. Der Spender wählt lediglich den Wunschbetrag per Klick aus und hält seine girocard oder Kreditkarte vor das Gerät. Die Spende wird anschließend auf dem Kontoauszug des Spenders dokumentiert und kann bei der Steuererklärung angegeben werden. Die Kirche erhält – wie bei einem Bargeld-Obolus – keine weiteren Informationen über den Spender; aus Sicht der Kirchengemeinde bleibt der Spender anonym.
Digitaler Kollektenkorb
Spenden wird digital
Übersicht
Voraussetzung
Voraussetzung für den digitalen Kollektenkorb ist ein stabiles WLAN in der Kirche. Die girocard oder Kreditkarte oder das Smartphone des Spenders müssen mit der sogenannten NFC-Technologie ausgestattet sein. Diese Nahfeldkommunikation mit dem Wellensymbol kennen viele schon vom Einkaufen, wo kontaktlos und bis 25 Euro auch ohne PIN-Eingabe gezahlt werden kann. Genauso funktionieren die Geräte in der Kirche.
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