Vorläufige Zahlen 2021

Zweistellige Zuwachsraten im Kundengeschäft

Datum: 20. Januar 2022

Dortmund. Bilanzsumme: + 7 Prozent | Kundeneinlagen: + 2 Prozent | Kreditbestand: + 11 Prozent | Corona-Pandemie wirkt sich nicht auf Geschäft aus

Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) legt vorläufige Geschäftszahlen für 2021 vor. In allen Bereichen verzeichnet die Bank Zuwächse. Die Zahlen im Überblick:

Bilanzsumme: 7,3 Mrd. Euro, + 7 %
Kundeneinlagen: 5,7 Mrd. Euro, + 2 %
Kundenwertpapiere: 4,4 Mrd. Euro, + 14 %
Kreditgeschäft: 2,5 Mrd. Euro, + 11 %

Die zweistelligen Zuwachsraten insbesondere in den Bereichen Kundenwertpapiere und Kreditgeschäft bestätigen die Bank in ihrer Strategie: „Das Wachstum belegt, dass wir die passenden Lösungen anbieten. Mit nachhaltig orientierten Wertpapierstrategien können Kunden trotz der Null- und Negativzinsphase Erträge erzielen“, erläutert Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der Bank, die guten Zuwächse. Insbesondere Vermögensverwaltungsmandate waren gefragt und legten um 17 Prozent zu. Gleichzeitig hat die Bank ihren Kernauftrag, Diakonie und Sozialwirtschaft mit Finanzierungsmitteln zu versorgen erfüllt: 564,9 Millionen Euro Kredite wurden neu vergeben und flossen größtenteils in die Bereiche bezahlbarer Wohnraum, Bildung und Lebensqualität im Alter. Anfragen zu den Corona-Liquiditäts- und Kredithilfen der KD-Bank spielten auch 2021 eine untergeordnete Rolle.
„Mit Blick auf unsere Ertragslage gehen wir davon aus, dass wir unsere gesteckten Ziele trotz der Corona-Pandemie und dem anhaltenden Null- und Negativzinsumfeld erreicht haben. Wir erwarten, dass wir unser Eigenkapital weiter stärken können und eine angemessene Dividende an unsere Mitglieder auszahlen werden", resümiert Thiesler.


Als Themenschwerpunkt für die nächsten Jahre identifiziert Thiesler den ökologisch-nach-haltigen Umbau, den Green Deal, der immense Investitionen auch in Kirche, Diakonie und Sozialwirtschaft erfordert: „Wir wollen den ökologisch-nachhaltigen Umbau gemeinsam mit unseren Kunden vorantreiben und setzen uns in unseren Netzwerken für die passenden Voraussetzungen ein.“ Hintergrund: In Zukunft wird im Kreditgeschäft der Banken auch diese sogenannte nicht-finanzielle Berichterstattung, in der es um ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) geht, stärker in den Blick geraten. So sollen Nachhaltigkeitsrisiken für das Kreditgeschäft ermittelt und möglicherweise bepreist sowie gleichzeitig die finanzielle Stabilität des Kunden gestärkt werden.

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