In den Medien wird derzeit über eine schwerwiegende Schwachstelle bei der Verschlüsselungssoftware OpenSSL berichtet. Ein mehrere Monate alter Fehler hat es ermöglicht, dass bei SSL-Verbindungen, wie wir sie täglich beispielsweise bei Webseiten verwenden, der Speicher der Server ausgelesen werden konnte. Die Lücke betrifft Internetverbindungen, die als sicher gelten (Internetadressen, die mit "https://" anfangen). Damit ist es potenziellen Angreifern bei eigentlich gesicherten Online-Diensten möglich, Informationen wie zum Beispiel Benutzernamen und Passwörter sowie private Schlüssel vom Server auszulesen.
Laut Auskunft unseres Rechenzentrums war das Online-Banking der
Bank für Kirche und Diakonie eG zu keinem Zeitpunkt von dieser Schwachstelle betroffen.