Nachhaltigkeit hat für die Bank für Kirche und Diakonie einen hohen Stellenwert – auch für ihre Mitarbeitenden? Erfahren Sie, wie Susanne Hammans das Thema interpretiert und welche Rolle es in ihrem privaten Alltag spielt.
Ethisch-ökologische Investmentfonds, der KD-Nachhaltigkeitsfilter oder das Umweltmanagement der Bank – über diese Themen berichtet Susanne Hammans als Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit regelmäßig. Das Thema Nachhaltigkeit spielt für die Mutter einer dreijährigen Tochter aber auch privat eine Rolle. „Ob Klimawandel oder Vermüllung der Weltmeere – ich denke, dass es einen wesentlichen Einfluss auf unsere Umwelt hat, wie wir einkaufen oder was wir essen. Deshalb ist nachhaltiges Kochen und Einkaufen für mich wichtig.“
Nachhaltig zu konsumieren ist in vielen Köpfen mit einem hohen Aufwand und auch Kosten verbunden. „Nachhaltig zu leben kann ganz einfach sein. Es gibt unzählige Dinge, die jeder von uns tun kann, um Ressourcen zu sparen“, sagt Susanne Hammans.
Nachhaltig im Alltag
Wie nachhaltig leben die Mitarbeitenden der KD-Bank?
Regionale und saisonale Lebensmittel
Erdbeeren im Winter oder Spargel im Herbst? Deutlich sinnvoller sind regionale und saisonale Produkte. Sie unterstützen die lokale Landwirtschaft und vermeiden Emissionen durch lange Transportwege.
Verpackungsmüll vermeiden
Auf dem Wochenmarkt, aber auch in herkömmlichen Supermärkten, gibt es mittlerweile immer mehr Unverpacktes. Tipp: Viele Großstädte bieten sogar komplett verpackungsfreie Läden, in denen Sie auch Nudeln oder Reis verpackungsfrei einkaufen können.
Reduzierter Fleischkonsum
Fleischkonsum macht einen einen Großteil unseres ökologischen Fußabdrucks bei unserer Ernährung aus. Weniger und bewusster Fleisch zu konsumieren hilft schon weiter.
Selbst kochen und backen
Fertiggerichte und stark industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten häufig Zusatzstoffe, viel Zucker und Fette. Besser ist es, einfach mal selber den Kochlöffel zu schwingen.
Die Woche vorplanen
Es ist besonders sinnvoll, die Gerichte, die in der Woche gekocht werden, vorab zu planen. Somit fällt der Einkauf deutlich leichter und Sie vermeiden das Wegwerfen von Lebensmitteln.
Tragetaschen
Am besten ist es, eine Tragetasche oder einen Jutesack immer dabei zu haben. Natürlich bieten viele Supermärkte auch mittlerweile Papiertaschen an. Da diese jedoch nur wenige Male benutzt werden können, sind diese nicht unbedingt eine nachhaltige Alternative zu festen Stoffbeuteln.
Lebensmittel in Bio-Qualität
Ob bei Obst und Gemüse, Trockenwaren oder Fleisch- und Milchprodukten: Durch den Kauf von Lebensmitteln in Bio-Qualität wird eine Form der Landwirtschaft unterstützt, die ressourcenschonend und umweltverträglich arbeitet.

Susanne Hammans, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Hammans möchte gern einen vollwertigen Hefezopf backen. Dieser lässt sich mit nur wenig Aufwand zubereiten und eignet sich wunderbar z.B. mit Mandelmus, Marmelade oder Butter zum Frühstück.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Rezept für 2 Hefezöpfe
Für den Teig:
- 200g Vollmilch , Hafermilch oder Mandelmilch
- 8 entsteinte getrocknete Datteln
- 500g Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl Type 630
- 3 Prisen Salz
- 50g Erythrit
- 60g Weidebutter
- 30g frische Hefe
- 1 Ei (50g)
- 60g Rosinen
Für das Topping:
- 1 Eigelb
- 3 Esslöffel Vollmilch, Hafermilch oder Mandelmilch
- Mandeln gehobelt
- Portionen: 2 Stück
- Backtemperatur: 170°C Ober-und Unterhitze
- Backzeit: ca. 30 Minuten
Die Datteln in der warmen Milch für ca. 2 Stunden einweichen und zusammen mit der Milch pürieren. Die Dattelmilch auf ca. 30°C erwärmen und mit allen anderen Zutaten in der Küchenmaschine oder von Hand zu einem Teig kneten.
Den Hefeteig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde zugedeckt gehen lassen. Das Volumen sollte dann sichtbar vergrößert sein. Den Teig nochmal kurz durchkneten und in 2 Portionen teilen. Aus einer Portion 3 gleichmäßige Stränge formen und daraus einen Zopf flechten. Nochmal zugedeckt für ca. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Für die Eistreiche, das Eigelb mit der Milch verrühren und die Hefezöpfe damit bestreichen. Mit gehobelten Mandeln bestreuen und und in den Backoven geben. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob die Zöpfe ausgebacken sind.